Immer mehr Chromebooks unterstützen inzwischen die Verwendung von einem USI-Stylus. Dabei handelt es sich um einen herstellerübergreifenden Standard für aktive Stifte. Während die Auswahl bis jetzt noch sehr gering war, ist nun auch der Lenovo USI Stylus für knapp 49€ erhältlich. Doch der Test verlief nicht ganz reibungslos.
Verschiedene Druckstufen, gute Handballenerkennung
Viel gibt es zu den Funktionen eines Stiftes gar nicht zu sagen. Der Lenovo USI Stylus erledigt seinen Job in der Regel gut, auch die Handballenerknnung war in Verbindung mit dem IdeaPad Flex 5 Chromebook kein Problem. Noteshelf selber unterstütze leider keine Druckstufen, was allerdings mit Squid kein Problem war.
Neben der Verwendung in Zeichen- oder Notizenapps, bietet Chrome OS auch noch ein paar extra Funktionen an. So kann man beispielsweise bei einem aktivierten Stylus direkt vom Sperrbildschirm in Google Keep Notizen machen.
Fälle von Softwareproblemen
Leider gibt es im Internet vermehrt Fälle von Softwareproblemen, welche anscheinend an Chrome OS selber liegen. In einigen Fällen zeichnet der Stylus auch, wenn er noch gar nicht den Bildschirm berührt. Das sorgt für sehr unschöne Zeichnungen und macht ihn quasi unbrauchbar. In einigen Fällen hat ein Neustart das Problem behoben, doch manchmal blieb es auch über Stunden bestehen.
Doch komplett Schuld ist Google daran nicht, denn der USI-Stylus von HP funktionierte wiederum einwandfrei. Ein weiterer Unterschied bei der HP-Variante ist das Laden über USB-C. Das Modell von Lenovo wird über eine mitgelieferte AAA-Batterie betrieben.